Speaker beim 2. Kongress der Calmhorse Academy

„Problempferde gibt es genug“ – unter diesem Motto steht der vom 23.10. bis 27.10.2019 stattfindende Onlinekongress der Calmhorse Academy. Ich freue mich sehr, als einer von 25 Trainern dabei sein zu können.

Unter dem Motto „Balance in der Pferdeausbildung“ werde ich u.a. zu den Bereichen Verladen von Pferden und Hufe geben schildern, was die Balance damit zu tun hat, manche Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen.

Wenn ihr Lust auf eine informative Zeit mit Beiträgen verschiedener Trainer habt, dann klickt das Bild, um mehr über den Onlinekongress und die teilnehmenden Trainer erfahren.

Silke Grans

Pferde Menschen Coaching

Training – Mobile Pferdewaage – Pferdegestütztes Coaching

Die Leidenschaft für Tiere allgemein und für Pferde im Besonderen hat mich schon als kleines Kind gepackt – sicher auch geprägt durch einen sehr tierlieben Opa und viele tierische Gefährten auf unserem Hof.

Zwei Stationen mit Pflegeponys sowie eine Reitlehrerin, die viel über Haltung, Umgang und Ausbildung von Pferden vermittelt hat, haben mich sehr darin geprägt Pferde und ihr Verhalten zu beobachten, sie verstehen zu wollen. So kam es dass ich schon als Teenager immer mal bei sog. „Problempferden“ erfolgreich helfen konnte. Bereits als Schülerin war ich mir sicher, „irgendwann werde ich mit Pferden und Menschen arbeiten“. Das habe ich allerdings lange Zeit nur im privaten Bereich gemacht, später berufsbegleitend. Erst mit Ende meines damaligen Jobs in 2016 wagte ich den Schritt in die Selbständigkeit und habe mir mit dem Hofkauf und Umzug in den Norden 2019 nun einen langjährigen Traum erfüllt – bzw bin noch mitten dabei!

Ich hoffe hier in der neuen Heimat auf ebenso interessierte Pferdemenschen zu treffen, die ihre Pferde besser kennen lernen und den Umgang mit ihnen angenehmer gestalten möchten. Meine Kunden am Niederrhein lasse ich mit ein wenig Wehmut zurück und erinnere mich gerne an die Zeit mit ihnen!

 

Training

Ob als alternative Beschäftigung zum Reiten oder Problemlösung – vieles ist möglich.

Mit dem Schwerpunkt auf guter Verständigung und Respekt für Mensch und Pferd biete ich folgendes an:

Nachhaltig ruhig und sicher in den Anhänger

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Verständigung und Vertrauen – für eine gute Beziehung

Vorbereitung, Ergänzung oder Alternative zum Reiten – Bodenarbeit ermöglicht Kommunikation, Problemlösung, Gymnastizierung und mehr

So mag ich es nicht nennen!

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Körpersprache und Ausstrahlung – für eine freie Verständigung

Weniger ist mehr – was brauchen junge Pferde wirklich als Vorbereitung aufs Reiten

Immer steht das Verstehen des Pferdes, insbesondere der jeweiligen Pferdepersönlichkeit, im Vordergrund. Das bessere Verständnis und ein für beide Seiten angenehmes Miteinander sind das Ziel meiner Unterstützung.

Mein Verladetraining in Bildern

Ein Steckenpferd von mir ist sicher das Verladetraining. In dem Bereich habe ich vor vielen Jahren die ersten Erfahrungen gemacht und Verladetrainings begleiten mich seither kontinuierlich. Immer wieder stehen Pferdebesitzer vor der Frage, wieso ein Pferd nicht oder nicht mehr bereit ist, in den Anhänger zu gehen, und viel wichtiger, wie sie das ändern können.

Nicht selten haben dann diverse „Hilfsmittel“ schon Anwendung gefunden, teilweise auch eine gewisse Zeit geholfen. Das Verladen mit Longen um den Pferdepopo kennt vermutlich jeder als gut gemeinten „Rat“ bei Verladeproblemen, auch „Unterstützung“ durch mit Gerten, Besen oder anderem Gerät nachtreibende Helfer kommt immer wieder vor. Ebenso sind Verladehilfen und auch exzessives Rückwärtsrichten so gebräuchlich wie das Locken mit einem Futtereimer.

So unterschiedlich wie die versuchten Lösungswege sind, so unterschiedlich sind selbstverständlich auch die „Gründe“ der Pferde, wieso sie sich weigern den Anhänger zu betreten – oder das zwar tun, aber umgehend wieder hinausschießen, teilweise sich und die Menschen dabei gefährdend. Dass auch die Pferde ganz unterschiedlich sind, unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen, das ist denke ich auch den meisten bewusst.

Entsprechend ist auch meine Vorgehensweise immer angepasst an die Ausgangssituation und die jeweilige Pferdepersönlichkeit.

Dennoch sind natürlich ein paar grundlegende Dinge bei mir mehr oder weniger immer gleich:

  • Das Ziel ist immer ein Pferd, das sich alleine in den Anhänger schicken lässt. Einerseits um nicht doch die Situation beim Verladen für den vorweg gehenden Menschen brenzlig werden zu lassen, andererseits, weil man auch immer alleine sein Pferd zuverlässig und sicher verladen können sollte, wenn keine helfenden Hände zur Verfügung stehen
  • Kein Pferd „muss“ oder soll in einem durch bis ganz in den Anhänger laufen, immer wird in kleinen Schritten vorgegangen. Keinesfalls wird in dem Bemühen den Vorwärtsfluss auszunutzen direkt weiter gefordert, wenn das Pferd einen Schritt vorwärts macht, sondern es folgt immer nach einer Aufforderung und erfolgter Reaktion des Pferdes eine kleine Pause. Diese kleinschrittige Vorgehensweise variiert von Pferd zu Pferd und auch innerhalb eines Trainings, immer angepasst an die individuellen Gegebenheiten. Es bringt nichts, ein Pferd zu überfordern oder eine positive Entwicklung zu wollen, wenn das Pferd nicht immer wieder entspannen und zur Ruhe kommen kann. Nur dann ist eine kooperative Zusammenarbeit und ein positives Lernen für das Pferd möglich. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Zeit sich wirklich auszahlt, ich strebe keinen schnellen einmaligen Effekt an, sondern möchte eine langfristig zuverlässige Lösung für Pferd und Mensch erreichen.
  • Entscheidend für meine Art des Trainings ist auch die ständige Bereitschaft, ein Zurückgehen des Pferdes zu akzeptieren. Es soll die Erfahrung machen, dass es nicht „zwangsweise“ in dem Anhänger bleiben muss, weil vielleicht unmittelbar nach hineingehen die Stange hinter ihm befestigt und so ein Rückwärtsgehen verhindert wird. Das ist nicht nur kontraproduktiv für das gesamte Training, sondern unter Umständen auch deutlich gefährlich, wenn ein Pferd mal in Panik gerät und mit allen Mitteln versucht, sich rückwärts zu entziehen.
  • Heu im Anhänger! Für das Training und meiner Meinung nach auch für jede Fahrt mit dem Anhänger sollte dem Pferd Heu zur Verfügung gestellt werden. Erstens ist so auch der Aufenthalt im Anhänger mit etwas Angenehmen zu verbinden, zweitens trägt das Kauen auch zur Entspannung bei.

Wenn nötig, wird auch mal etwas ganz anders gemacht! Kein Trainingskonzept ist so gut, als dass es zu 100% für jeden „Fall“ die einzig richtige Lösung sein kann! Davon bin ich fest überzeugt und auch mein Verladekonzept ist es nicht. Spontane Abweichungen sind daher immer möglich. Ich habe immer die Bereitschaft zu überdenken, was das jeweilige Pferd vielleicht grade an Vorgehensweise brauchen kann, damit es die Sache besser versteht, Unsicherheiten ablegt oder auch seine vielleicht „überzeugte Haltung“ bereit ist zu ändern.

Die Fotos zeigen eine ganz reale Trainingssituation, allerdings mit der Besonderheit, dass das Pferd auch zuvor schon gut in den Anhänger eingestiegen ist, wenn der Mensch vorneweg ging. Für diesen Wallach war es sehr unangenehm, wenn er in den Anhänger gehen sollte, aber ein Mensch dann auf der Höhe der Hinterhand war. Deshalb ist in dieser insgesamt recht kurzen Einheit von knapp 20 Minuten auch bereits ein Schließen der Stange hinter dem Pferd möglich und angemessen, das ist keinesfalls immer so. Auf den Fotos ist zu erkennen, dass immer wieder Passivität von mir gegeben ist, das Pferd einfach kurz innehält, oder auch in Ruhe den Anhänger anschauen kann. Die Fotos sind in der Reihenfolge, wie sie entstanden sind. Es ist also zwischen den Anhängerseiten gewechselt worden und das Pferd zwischendurch auch mal ganz zurück gegangen. Ich habe – wie nicht selten – quasi als Eisbrecher auch mal das Pferd in den Anhänger begleitet, erst recht weit vorne, dann in der Übergangsphase nur ein Stück in den Anhänger hinein. So habe ich die für dieses Pferd unangenehme Position allmählich einnehmen können, ohne dass sie weiterhin dem Pferd Unbehagen bereitet hat.

Ein Verladetraining von mir beinhaltet neben dem Training mit dem Pferd immer auch das dann folgende Coaching des Besitzers oder Reiters mit dem Pferd. Die Handhabung, Vorgehensweise und das Gefühl für die jeweilige Situation bzw. erforderliche angemessene Reaktion sind wichtige Elemente, und sollen auch für die Menschen zu vertrauten Dingen werden, damit das Training zuverlässig nachhaltig „wirken“ kann. Das Pferd zu verladen soll so selbstverständlich möglich sein wie die alltäglichen Dinge im Umgang. Sollten im Anschluss Fragen oder Unsicherheiten auftreten, kann gerne per Telefon unterstützt und ggf. eine Situation anhand eines Videos besprochen werden.

Mobile

Pferdewaage

Einfach mal nach dem Gewicht fragen – aber gerne doch!

Mit einer mobilen Pferdewaage ist das stressfreie Wiegen eures Pferdes in gewohnter Umgebung möglich. Es gibt unterschiedliche Gründe für das Wiegen von Pferden (und natürlich Ponys, Eseln, Mulis etc.).

Bei der nächsten Wurmkur oder Medikamentengabe braucht nicht mehr geschätzt werden, wie viel Kilogramm das Tier auf die Waage bringt. Der optische Eindruck zu einer Zu- oder Abnahme kann genauso überprüft werden, wie das Nachhalten, ob das Trainingspensum zur Fütterung passt. Für Fahrten mit dem Anhänger können einige unterschätzte Kilogramm problematisch werden, wenn man in eine Kontrolle gerät und „überladen“ fährt.

Nicht selten liegen die Schätzungen doch deutlich über oder unter dem tatsächlichen Gewicht. Ein allgemeines Raten vor einer Wiegung ist daher ein beliebter Spaß.

Auch eine Stockmaßmessung ist möglich für diejenigen, die nicht wissen, wie groß ihr Vierbeiner (inzwischen) ist.

Die Preisstaffelung ist abhängig von der Anzahl der zu wiegenden Pferde und einer Entfernungspauschale. Bitte kontaktiert mich mit der Angabe wo und wie viele Pferde gewogen werden sollen.

Pferdegestütztes

Coaching

Eins mit einem Pferd!

Das Zusammensein mit Pferden bietet auch für gänzlich pferdeunerfahrene Menschen tolle Möglichkeiten. Im Rahmen von Coachings und Therapien werden deshalb in den letzten Jahren immer öfter Pferde als Bereicherung und Unterstützung eingesetzt.

Aufgrund meiner Erlebnisse mit Pferden und Menschen war es für mich naheliegend, die Ausbildung zum Pferdegestützten Coach zu machen.

Der Umzug auf den eigenen Hof eröffnet mir nun die Möglichkeit, in ruhiger Atmosphäre diese Arbeit anzubieten. Ein wenig dauert es noch, bis hier die Gegebenheiten entsprechend gestaltet sind. Ich werde demnächst an dieser Stelle mehr zum Pferdegestützten Coaching und zu meinem Angebot schreiben.

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REFERENZEN

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